Der Enländer William Oughtred erfindet den Rechenschieber,
der mit Logarithmen arbeitet
(1625).
Der Enländer Charles Babbage beginnt mit dem bau einer mechanischen
Rechenmaschine (»Differenzenmaschine«) zur Berechnung von
Logarithmen und trigonmetrischen Funktionen (1822). Das erste
Programm dazu schrieb die Gräfin Ada Lovelance
(1835).
Der Amerikaner Lee de Forest entwickelt die erste elektronische
Schaltung mit einer Glühkathodenröhre
(1906).
Der amerikanische Mathematiker Claude Shannon zeigt, daß elektonische
Schaltkreise logische Operationen durchführen können
(1938).
In Deutschland baut Konrad Zuse einen einfachen elektronischen,
programmierbaren Computer
(1941).
Der englische Geheimdienst baut den Computer Colossus zur
entschlüsslung feindlicher Chiffriercodes
(1943).
An der Universität von Manchester wird der erste Computer,
Mark 1, fertiggestellt, der das Programm im Rechner selbst speichert
(1948).
John Bardeen, Walter Brattain und William Shockley von den
Bell Telephone Laboratories erfindenden Transistor
(1948).
Die Amerikanerin Grace Hopper findet als Fehlerquelle im Computer
Havard Mark 2 eine Motte (»bug«). Sie entfernt das Insekt,
und der Begriff »debuggen« ist geboren.
An der Univerität von Pennsylvenia, USA, wird der erste elektronische,
digitale Universalrechner gebaut, ENIAC (electronic numerator,
integrator, analyzer and computer, 1945).
Der erste kommerzielle Computer, Ferranti Mark 1, kommt auf
den Markt. Grace Hopper entwickelt dazu das Compilerprogramm
(1951).
Gordon Teal von der amerikanischen Firma Texas Instuments
stellt Transistoren aus Silizium her
(1954).
Die Firma IBM entwickelt die erste höhere Programmiersprache, FORTAN
(1957).
Jack Kilby von der Firma Texas Instruments stellt den ersten
integrierten Schaltkreis her
(1958).
Der Amerikaner Steven Hofstein entwickelt den Feldeffekttransistor
(1961).
Patentierung des Siliziumchips in den USA
(1961).
Die Firma Digital Equipment baut einen Minicomputer. Die erste
elektronische Rechenmaschine kommt auf den Markt
(1963).
Die Amerikaner John Kemeny und Thomas Kurz entwickeln die Programmiersprache
BASIC (Beginner'sAll-Purpose Symbolik Instuction Code, 1964).
Entwicklung des Supercomputers Control Data CD6600 in den USA
(1965).
Der Amerikaner Ted Hoff erfindet den Mikroprozessor, indem er alle
Schaltkreise eines Computers auf einem einzigen Siliziumchip unterbringt
(1969).
Die Firma Intel Corperation bringt Taschenrechnerauf den Markt
(1971).
Der Amerikaner Gary Kildall schreibt das erste Plattenbetriebssystem für Mikrocomputer, CP/M
(1972).
Entwicklung von Schaltkeisen mit Großintegrationen
(1972).
John Backus von IBM entwickelt mit CLIP-4 den ersten Computer mit paralleler Architektur
(1974).
Der erste PC oder Microcomputer kommt auf den Markt, ALTAIR 8800
(1975).
Das Tabellenkalkulationsprogramm VISCALC FÜR PCs setzt sich im geschäftlichen Bereich durch
(1979):
Einführung von WORDSTAR, den ersten populären Textverarbeitungsprogramm
(1979).
DBase 2, die erste populäre Datenbank-Software, kommt auf den Markt
(1980).
Die Amerikanische Firma IBM brinkt den ersten Personalcomputer (PC,1981) auf den Markt.
Die Firma Apple bringt den Macintosh-Computer mit grafischer
Benutzeroberfläche und Maus auf den Markt
(1984).
Einführung des ersten Laserfarbkopierers
(1986).
Erste Desktop-Publishing-Software für den Apple Mac-computer
(1986).
Die Firma Microsoft bringt das Betriebssystem WINDOWS3 für PCs auf den Markt
(1990).
Entwicklung der ersten Geräte für die vituelle Realität,
ursprünglich als Traningsgeräte
(1991).
Der Pentium-Chip der Firma Intel Coporation kommt auf den Markt.
Er kann pro Sekunde 100 Millionen Befehle durchführen
(1993).
IBM, Motorola und Apple bringen den Power.PC auf den Markt
(1994).